MAXI
Entwässerungsrinne aus Beton/Guss mit schraubloser Verriegelung.
Passend für Bahnsteig und Unterführung.
Auch eine effiziente Entwässerung an Bahnübergängen muss gegeben sein, damit kein Aquaplaning entsteht und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet wird. Zudem kann zu viel Niederschlagswasser den Boden stark beeinträchtigen und somit auch die Lagestabilität der Gleise. Beispielsweise wird eine Entwässerungsrinne mit einem bestimmten Abstand parallel zu den Bahngleisen gelegt. Das Gefälle führt das Regenwasser in die Rinne und lässt diese z. B. in einen Sickerschacht abfließen. Da die Entwässerungsrinne dabei quer zur Straße verlegt wird, muss diese besonders für die hochfrequente Querbefahrung ausgelegt sein.
Bahnunterführungen, die nicht gut entwässert werden, können besonders bei Starkregen durch ihre tiefergelegende Ebene zu Überflutungshotspots werden. Um das Risiko einer Überflutung zu mindern, gibt es einige Maßnahmen, die unterirdisch sowie oberirdisch getroffen werden können. Oberirdisch kommt es auf eine geschickte Abflusslenkung des Regenwassers an. Beispielsweise werden die Eingänge der Unterführungen bauseits höher gegenüber Regenabflüsse von danebenliegenden Straßen gelegt. Auch werden Versickerungsmöglichkeiten häufig genutzt, um die Kanalisation zu entlasten. Bei Starkregen kann auch durch gut genutzter oberirdischer Abflusslenkung, Wasser in die Unterführung laufen. Daher ist es naheliegend, diese Ebene zusätzlich mit Entwässerungstechniken z. B. Entwässerungsrinnen auszustatten.
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