Unser Weg in eine nachhaltige Zukunft

Für uns ist Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung, da sie uns dazu anhält, unsere Handlungen und Entscheidungen so zu gestalten, dass sie neben den wirtschaftlichen und sozialen Aspekten weder die natürlichen Ressourcen überbeanspruchen noch die Umwelt übermäßig belasten. Diese Seite bietet einen kompakten Überblick über unsere Bemühungen, wobei wir zukünftig eine tiefere Analyse mit umfangreicheren Daten liefern werden.

Drei Säulen der Nachhaltigkeit

Unser Weg in eine nachhaltige Zukunft

Für uns ist Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung, da sie uns dazu anhält, unsere Handlungen und Entscheidungen so zu gestalten, dass sie neben den wirtschaftlichen und sozialen Aspekten weder die natürlichen Ressourcen überbeanspruchen noch die Umwelt übermäßig belasten. Diese Seite bietet einen kompakten Überblick über unsere Bemühungen, wobei wir zukünftig eine tiefere Analyse mit umfangreicheren Daten liefern werden.

Was wir aktuell tun

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Lokale Produktion

Mit dem Bau einer der modernsten Eisengießereien Europas verlagern wir etwa 30 % unserer Produktion an unseren Standort in Norddeutschland. Dies führt nicht nur zu verkürzten Transportwegen, sondern reduziert auch die vor Ort entstehenden CO2-Emissionen erheblich.
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Die Schmelzung von Roheisen erfordert Temperaturen von etwa 1200 °C, wobei häufig Koks als Brennstoff verwendet wird. Sowohl bei der Herstellung von Gusseisen mit Koks als auch bei der Koksherstellung werden Gase wie Methan, Azetylen, Ethylen und Kohlendioxid freigesetzt. Im Gegensatz dazu wird unsere Gießerei vollständig elektrisch betrieben und emittiert während des Herstellungsprozesses keine gesundheits- oder umweltschädlichen Gase vor Ort.
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Rohstoffe aus dem Umkreis

Zur Herstellung unseres Betons nutzen wir Sand, Kies und Zement, die wir aus einem Umkreis von ca. 160 km beziehen. ...

Sand zählt zu den bedeutendsten Handelsrohstoffen weltweit, und der weltweite Bauboom führt dazu, dass diese Ressource knapp wird. Dies führt nicht nur im Binnenland, sondern auch aus dem Meeresgrund zu verstärktem Abbau. Der Abbau von Sand hat gravierende Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf die Zerstörung von Lebensräumen und das Absinken von Stränden, was den Schutz vor Überschwemmungen beeinträchtigt. Um diesen Auswirkungen entgegenzuwirken, werden Strände oft künstlich aufgeschüttet. Unsere Sandquelle liegt in Deutschland, was im Vergleich zu Meeresbodenabbau geringere ökologische Folgen hat und strengen Kontrollen unterliegt [Quelle].

Roheisen, welches zur Herstellung von Gusseisen benötigt wird, werden wir von einem Rohstoff- und Recyclinghändler direkt aus unserer Nachbarschaft beziehen. Es sind wertvolle Reste, die z. B. in der Automobilherstellung anfallen.
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Erneuerbare Energien

Aktuell setzen wir auf unserem Produktionsgelände 340 Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von etwa 132 kWp ein. Diese decken ungefähr 20 % unseres jährlichen Energieverbrauchs ab.
... Mit dem bevorstehenden Bau der Eisengießerei wird jedoch ein erhöhter Energiebedarf entstehen. Aus diesem Grund haben wir künftig den Ausbau auf 1 MW geplant, sodass wir auf Hochleistung der Energieerzeugung ca. 20 % unseres Energiebedarfs selbst decken können.weiterlesen
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Materialrecycling

Unsere Materialien zeichnen sich durch ihre Wiederverwendbarkeit aus. Der Guss in unseren Produkten wird zu 100 % eingeschmolzen und kann somit vollständig wiederverwendet werden. Darüber hinaus wird der Beton aus unseren Produkten beispielsweise für Tragschichten von Straßen wiederverwendet.

Reduzierung von Kunststoff

Aktuell verwenden wir in unseren Produkten einen geringen Teil von Kunststoffen z. B. für Einlagen unserer Schachtabdeckungen. Anfang 2024 haben wir den Einsatz von Kunststofffasern, die bisher für einen verbesserten Verbund des Materials gesorgt haben, aus unserem Beton entfernt. Damit sparen wir ca. zwei Tonnen im Jahr an Kunststoffmarterial ein. Um die Qualität beizubehalten, wird eine Änderung an der Betonrezeptur vorgenommen....

Es ist für uns von großer Bedeutung, den Plastikanteil zu reduzieren, da dies ernsthafte negative Auswirkungen auf unsere Umwelt hat. Plastikmüll ist nicht nur in den Weltmeeren präsent, sondern verbreitet sich als Mikroplastik überall, sei es im Wasser, in der Luft oder sogar im menschlichen Körper. Die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind noch nicht vollständig erforscht. [Quelle] Zu den Hauptquellen für die Entstehung von Mikroplastik gehören beispielsweise der Verschleiß von Reifen oder die Freisetzung von Fasern beim Waschen von Kleidung. [Quelle].

Obwohl in Deutschland ein effizientes Recyclingsystem zu bestehen scheint, werden nur etwa 15,6 % des anfallenden Plastikmülls recycelt. Ein beträchtlicher Teil wird verbrannt oder ins Ausland verschifft, wo er wiederum verbrannt oder im Meer entsorgt wird. [Quelle]
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Einführung eines Umwelt- und Energiemanagement-Systems

Als Familienbetrieb arbeiten wir gemeinsam an dem Ziel, unsere Prozesse noch effektiver und nachhaltiger zu gestalten. Seit dem Jahr 2022 sind wir nach ISO 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert. ... In der Norm geht es um Planung, Durchführung, Kontrolle und Verbesserung von Umweltleistungen. Beispielsweise wurden Verbesserungen in der Abfallentstehung in Produktionsprozessen verringert, Photovoltaikanlagen installiert oder auch Umweltkennzahlen festgelegt. Zudem sind wir nach ISO 50001 zertifiziert (Energiemanagement), die dabei unterstützt Energieverbrauchs- und Emissionsziele zu erreichen.weiterlesen

Nachhaltigere Alternativen für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

Es ist uns ein Anliegen, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für nachhaltigere Alternativen zu sensibilisieren. Wir möchten verdeutlichen, dass beispielsweise Hafermilch eine umweltfreundliche Alternative für den Kaffee darstellt und dass es nicht zwingend Plastikflaschen für Wasser sein müssen – auch Leitungswasser kann, beispielsweise mit einem Quooker, hervorragend schmecken. Seit 2023 sparen wir damit ca. 93 % der Plastikflaschen ein.... Des Weiteren ermöglichen wir unseren Mitarbeitern, sich mit dem Thema E-Mobilität vertraut zu machen. Dies betrifft nicht nur E-Autos, sondern auch E-Bikes, die wir unseren Mitarbeitern zur Verfügung stellen. Dabei sind wir uns bewusst, dass Aspekte wie der Lithiumabbau ökologische Konsequenzen haben und der Bau eines Fahrzeugs nicht klimaneutral ist. Dennoch betonen wir, dass die E-Mobilität im Vergleich zu fossilen Antrieben über die gesamte Lebensdauer hinweg eine klimaschonendere Alternative darstellt [Quelle]. Wir gehen davon aus, dass durch diese bewusste Herangehensweise an nachhaltigeren Optionen eine positive Veränderung im Verhalten angeregt wird.weiterlesen

Mitarbeiter bei der Pause

Woran wir noch arbeiten müssen

Klimafreundliches Zement einsetzen

Unsere Produkte werden neben Guss größtenteils aus Beton gefertigt. Der Beton entsteht durch die Mischung von Zement, Sand und Kies. Zement ist hierbei der größte CO2-Emittent und verursacht je nach Herstellungsprozess 0,6 bis 1 kg CO2 je Kilogramm. Zement wird in Drehrohr-Öfen bei Temperaturen von 1450 C° gebrannt. 1/3 der CO2-Emissionen fallen auf den Einsatz fossiler Brennstoffe (Gas, Kohle) an. 2/3 der CO2-Emissionen werden bei der chemischen Reaktion von Kalkstein zu Zementklinker frei....

Aktuell ist die Zementindustrie bestrebt eine Dekarbonisierung im Herstellungsprozess zu erzielen, z. B. durch einen breiteren Einsatz von CO2-effizienten CEM II/C-Zementen, der mit einem Klinkeranteil zwischen 50 und 65 % auskommt und zur CO2 Minderung beiträgt [Quelle]. Aufgrund der natürlichen Herkunft von Zement kommen für uns gegenwärtige Alternativen nicht in Betracht. Beispielsweise verwendet Polymerbeton hauptsächlich Kunststoffe (Polyesterharze) als Bindemittel, wobei dieser normalerweise einen Anteil von 5 % bis 15 % des Gesamtgewichts ausmachen kann. Einerseits gestaltet sich das Recycling von Polymerbeton als äußerst herausfordernd. Andererseits ermöglicht es die Verwendung von rundgeschliffenem Wüstensand, was bei Zementbeton nicht möglich ist.

Eine weitere zementfreie Option ist Geopolymerbeton. Im Gegensatz zu Polymerbeton werden hierbei Alkalilösungen wie Flugasche oder Metakoaloin als Bindemittel eingesetzt. Die Herstellung dieses Materials resultiert generell in geringeren CO2-Emissionen. Allerdings können, abhängig von den Anteilen der Rohstoffe im Bauprodukt, ähnliche oder sogar höhere CO2-Emissionen entstehen [Quelle]. Wir werden die weiteren Entwicklungen beobachten.
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Vermehrt in europäischen Ländern und naher Umgebung produzieren

Der Anteil des Gusses, den wir bisher in China erzeugt haben, konnte in den letzten Jahren auf einen einstelligen Prozentbereich (6 %) reduziert werden. Ein größerer Anteil stammt derzeit noch aus Indien. Ab 2025... wird jedoch ein Anteil von 30 % am Standort in Norddeutschland produziert. Damit erreichen wir gemeinsam mit unserem Partner ERKON (Türkei) 50 % der Gesamtproduktion in Europa und der nahen Umgebung.weiterlesen

Plastikreduktion im Online-Shop Heigart einleiten

In unserem Online-Shop stammt derzeit ein erheblicher Anteil unserer Produkte und Verpackungen aus Kunststoff, den wir von verschiedenen Herstellern beziehen. Eine erfreuliche Ausnahme bilden unsere exklusiven Markenprodukte (HYDROTEC und Takahana). ... Die Produkte unter der Marke Takahana sind vollständig plastikfrei und bestehen aus hochwertigem Stahl und Holz. Bei den HYDROTEC-Produkten setzen wir überwiegend auf Guss und Beton. Für die Zukunft planen wir, den Kunststoffanteil in diesen Produkten deutlich zu reduzieren und verstärkt auf nachhaltigere Materialien zu setzen.weiterlesen

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Porträtfoto Vorstandsassistenz Linda Apke

Linda Apke
Vorstandsassistenz

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